Absagen nach einem Bewerbungsgespräch sind niemals erfreulich. Vor allem, wenn Sie viel Zeit und Mühe in die Vorbereitung investiert haben, sind sie umso schwerer zu akzeptieren. Doch mit der richtigen Einstellung können Sie daraus lernen und sich weiterentwickeln. Hier sind 6 Schritte, um mit einer Absage umzugehen.

1. Akzeptieren Sie die Absage: Es ist wichtig, die Absage zu akzeptieren und nicht persönlich zu nehmen. Es gibt viele Gründe, warum ein Unternehmen sich für einen anderen Bewerber entscheidet, und es bedeutet nicht zwangsläufig, dass Sie nicht qualifiziert sind.

2. Frage nach detailliertem Feedback: Das Wichtigste nach einer Absage ist, sich zu fragen, woran es liegt und wie Sie daraus lernen können. Bitten Sie Ihren Personalberater oder den potenziellen Arbeitgeber um möglichst konkretes Feedback. Wenn die Rückmeldung allgemein gehalten ist, scheuen Sie sich nicht, genauer nachzufragen. Sie haben es verdient, ein ehrliches Feedback zu erhalten, nachdem Sie viel Mühe in die Vorbereitung und das Gespräch investiert haben.

3. Analysieren und reflektieren: Nutzen Sie die Gelegenheit, über das Feedback nachzudenken und zu reflektieren, ob Sie das Bewerbungsgespräch richtig vorbereitet haben und wie das Interview im Detail verlaufen ist. Fragen Sie sich, was Sie gut gemacht haben und was Sie anders hätten machen können. Identifizieren Sie Ihre Stärken und Schwächen und überlegen, wie Sie sich in Zukunft verbessern kannst.

4. Erstellen Sie einen persönlichen Verbesserungsplan: Notieren Sie sich ihre Schwächen, die Sie beim nächsten Mal überwinden wollen, und Fehler, die Sie vermeiden möchten. Tragen Sie diese in Ihren persönlichen Verbesserungsplan ein. Überlegen Sie, welche konkreten Schritte Sie unternehmen können, um Ihre Fähigkeiten und Ihr Auftreten zu verbessern.

5. Denken Sie positiv: Durch Feedback erfahren Sie auch, dass Sie möglicherweise gar nichts verbessern brauchen und es nicht in Ihrer Macht steht, ob Sie den Job bekommen. Nehmen Sie dies positiv! Konzentrieren Sie sich in Ihrem Verbesserungsplan auf die Dinge, die Sie auch wirklich verbessern und ändern können. Akzeptieren Sie, dass nicht jeder Job zu Ihnen passt und dass die Chemie zwischen Ihnen und dem Unternehmen ebenfalls eine Rolle spielt.

6. Überdenken Sie Ihre Jobsuche: Manchmal stellt sich nach dem Bewerbungsgespräch oder einer Absage heraus, dass die Position, auf die Sie sich beworben haben, nicht wirklich zu Ihnen passt. Schauen Sie sich die Stellenbeschreibung und die geforderten Qualifikationen nochmals an. Überlegen Sie, ob Sie sich in dieser Arbeit wohlfühlen und die Aufgaben Ihnen wirklich Spaß machen würden. Lernen Sie aus Erfahrung, um Ihre künftige Jobsuche zu optimieren.

7. Netzwerken Sie weiterhin: Auch wenn Sie eine Absage erhalten haben, ist es wichtig, Ihr berufliches Netzwerk weiterhin zu pflegen. Networking kann Ihnen helfen, neue Möglichkeiten zu entdecken und Kontakte zu knüpfen, die Ihnen bei der Jobsuche helfen können.

8. Bleiben Sie dran: Lassen Sie sich nicht unterkriegen und konzentrieren Sie sich auf langfristige Ziele. Mit jeder Absage, die Sie erhalten haben, können Sie wachsen und sich in Zukunft noch besser vorbereiten und präsentieren. Wichtig ist, dass Sie konstruktiv bleiben und aus Ihren Erfahrungen lernen. Denken Sie daran, dass der Arbeitsmarkt sich schnell verändert und neue Möglichkeiten entstehen können. Wenn es um Absagen im Berufsleben geht, kann das frustrierend und entmutigend sein.

Absagen gehören zum Berufsleben dazu, aber wie Sie damit umgehen, kann den Unterschied machen. Nutzen Sie Absagen als Lernmöglichkeiten und bleiben Sie auf Ihre Ziele fokussiert. Mit der richtigen Einstellung und Beharrlichkeit werden Sie letztendlich den richtigen Job finden.

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